Minderung der Holzqualität

Die meisten Schälschäden verursacht das Rotwild, schälungen können betreits das Dickungsalter betreffen, treten aber vorwiegend im Stangenholz auf können sogar noch ältere Beständen gefährden. Der Schälschaden ist nicht sosehr in einer damit verbundenen Minderung des Baumwachstums zu sehen, wohl aber in direkter und indirekter Beeinträchtigung der Holzqualität. Schälwunden schaffen darüber hinaus Eintrittspforten für holzzerstörende Pilze, deren Tätigkeit den Stamm statisch schwächt, was Wind-und Schneebruchgefahr erhöht und den Holzwert bei der Ernte mindert.

Die Wildschadenvermeidung behinhaltet nicht nur Schutz einzelner Pflanzen und Flächen sonden auch die Lenkung des Wildes durch Gestaltung des Lebensraumes und Anpassung der Jagd durch örtliche, wie zeitliche Regulierung des Jagddruckes. Anwendung geeigneter Jagdmethoden sowie Anpassung der Hegemaßnahmen, es geht nur mit  Grundeigentümer und Jäger gemeinsam. Auch der Waldbesitzer muß Durchforstungen durchführn und Flächen abräumen um die bejagung möchlich zu machen.

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